Kultur im Fluss

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Öffentliche Diskussion des Isarlust e.V. mit prominenten Gästen am 26.2.2015 im kleinen Konzertsaal des Gasteigs mit Stadtbaurätin Prof. Elisabeth Merk, dem Generaldirektor des Deutschen Museums Prof. Dr. Wolfgang Heckl, Patentamts-Präsidentin Cornelia Rudloff-Schäffer, Gasteig-Chefin Brigitte v. Welser und Prof. Maria Auböck von der Kunstakademie. Grußwort: Benjamin David. Moderation: Michael Ruhland.

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Die innerstädtische Isar macht Karriere. München entdeckt seine Mitte neu. Wie stellen sich die kulturellen Großeinrichtungen am Fluss, der Gasteig, das Deutsche Patent- und Markenamt und das Deutsche Museum ihre Entwicklung an und zur Isar, in ihrem Umfeld, im öffentlichen Raum und auf ihren Dächern vor? Welche Ideen und Maßnahmen hat die Stadtbaurätin für den innerstädtischen Isarraum? Kultur, Natur, Städtebau: Der innerstädtische Isarraum hat das Potenzial für eine noch lebens- und liebenswertere Stadt.

Kultur im Fluss
Öffentliche Diskussion

Zeit | Donnerstag | 26.2.2015 | 19.00 Uhr
Raum | Kleiner Konzertsaal | Gasteig
Eintritt frei | Spenden willkommen
S-Bahn „Rosenheimer Platz“
Tram „Am Gasteig“

Begrüßung
Benjamin David | Vorsitzender des Isarlust e.V.

TeilnehmerInnen
Prof. Maria Auböck | Akademie der Bildenden Künste München | Isarlust e.V.
Stadtbaurätin Prof. Elisabeth Merk | Referat für Stadtplanung und Bauordnung
Präsidentin Cornelia Rudloff-Schäffer | Deutsches Patent- und Markenamt
Brigitte v. Welser | Gasteig München GmbH | Isarlust e.V.
Generaldirektor Prof. Dr. Wolfgang Heckl | Deutsches Museum

Moderation
Michael Ruhland | Chefredakteur Bergsteiger Magazin | SZ-Autor | Isarlust e.V.

Ausstellung „Kultur im Fluss“ 20.2. – 2.3.2015
Raum
| Glashalle, 1. OG | Gasteig
Die Studierenden des dritten Semesters Innenarchitektur der Akademie der Bildenden Künste München stellen begleitend zur Diskussion ihre Arbeiten aus. Gezeigt werden Entwürfe zu Interventionen am innerstädtischen Isarraum.

Der Isarlust e.V. lädt am 26.2.2015 zur öffentlichen Diskussion der „kulturellen Schwergewichte“ an der innerstädtischen Isar über ihr unmittelbares Umfeld . Es geht um die Bedeutung ihrer Dächer für die Bürger, es geht darum, welche Kulturnutzungen am Ufer Platz finden dürfen und welchen Bezug die Einrichtungen zur Isar haben wollen. Kurz: Was ist künftig an der Isar möglich, was ist gewünscht?

Seit 857 Jahren entsteht rund um die Ludwigsbrücke ein München, das auch auf Bayern ausstrahlt. Gleichzeitig spannt sich mit der Isar quer durchs Stadtgebiet und Altbayern ein ökologisches Band. Um das Jahr 1900 verstand sich München hier an seinem Geburtsort als „bayerische Weltstadt“ mit Boulevard, Ausflugslokalen und Architektur. Seitdem sind zahlreiche große Kultureinrichtungen hinzugekommen. Doch der öffentliche Raum an der Isar hat seit dem inzwischen längst überholten Nachkriegsmodell der “autogerechten Stadt” stark gelitten.

Welche Rolle können und wollen die großen Kultureinrichtungen und Ideenträger bei der Wiederentdeckung des innerstädtischen Isarraums spielen? Welche Inspirationen bietet die Isar für diese Einrichtungen? Was können die Akteure von temporären Experimenten wie Kulturstrand, Isarbrückennacht, Isarinselfest und Isarboulevard lernen – auch für dauerhafte Veränderungen? Werden die Münchner irgendwann von öffentlichen Isardächern in die Alpen blicken? Wie bringt man lokale und gesamtstädtische Interessen unter einen Hut? Welche Ruheinseln sollen erhalten bleiben oder neu geschaffen werden?

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