Forderungen & Projekte

0_Gründung_Isarlust_eV_Montage_Hannes BanzhafKarte: Hannes Banzhaf

Erste Forderungen und Projekte des Isarlust e.V.

In den letzten 6 Jahren sind beim Arbeitskreis Isarlust bzw. zuvor in der Kooperation der urbanauten und des Münchner Forums zahlreiche Projekte und Forderungen entstanden oder von Bürgerinnen und Bürgern vorgeschlagen worden. Hier eine Übersicht der wichtigsten Projekte, die der Isarlust e.V. in den nächsten Jahren unterstützen, umsetzen oder durchsetzen will. Die hier skizzierten strategischen Projekte zur Wiederentdeckung des innerstädtischen Isarraums will der Isarlust e.V. der LH München nahelegen bei der Rahmenplanung zu prüfen in den kommenden Jahren zu ermöglichen oder auch selber durchführen.

Hier finden Sie die „Ersten Forderungen und Projekte des Isarlust e.V.“ mit mehr Karten-, Bild- und Skizzenmaterial zum herunterladen.

1. Ausweitung des Umgriffs der „Rahmenplanung innerstädtischer Isarraum“

2. Kultureinrichtungen und Kulturveranstaltungen im innerstädtischen Isarraum als „Pioniere“ der Wiederentdeckung vernetzen bzw. ermöglichen

3. Schutz der kleine Isar und der unmittelbaren Uferbereiche als wertvoller Naturraum und ökologischer Korridor von europäischen Rang

4. Für den Isarboulevard am Westufer – alltägliche Nutzbarkeit und temporärer Boulevard

5. Für die Öffnung des Isar-Insel-Boulevards und neue Fußgängerstege

6. Aufhebung des Badeverbots in der Isar & Machbarkeitsstudie „Flußbad in der Isar“

7. Stadtbalkone und Baumpflegeprogramme anpacken

8. Ausstellungs- und Caféschiff beim Deutschen Museum, Kulturfloß und MFG (Münchner Floßverkehrs Gesellschaft) prüfen

9. Öffnet die Dächer und Türme an der Isar für alle!

10. Querschnittsprojekt: Interdisziplinäres „Koordinationsteam innerstädtischer Isarraum“ und Stadt‐Fluss-Koordinationsrunde für den innerstädtischen Isarraum als Ergänzung zur „Rahmenplanung innerstädtischer Isarraum“ schaffen!

 

 1_1_Umgriff_Rahmenplanung_Karte_LHM_Montage_Isarlust_eVKarte: Isarlust e.V.

1. Ausweitung des Umgriffs der „Rahmenplanung innerstädtischer Isarraum“

Der bisherige Umgriff der Rahmenplanung innerstädtischer Isarraum soll ausgeweitet werden, um die öffentlichen Räume rund um die Kultureinrichtungen im innerstädtischen Isarraum und die Verknüpfungsräume in die umliegenden Stadtviertel und zur Altstadt mitzudenken. Genau in dieses Zwischenräumen, die die Verknüpfung zwischen Stadt und Fluss ermöglichen können, gibt es großen Handlungsbedarf und es bedarf großen politischen Mutes um dem Autoverkehr den Schneid abzukaufen.

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Karte: Isarlust e.V.

2. Kultureinrichtungen und Kulturveranstaltungen im innerstädtischen Isarraum als „Pioniere“ der Wiederentdeckung vernetzen bzw. ermöglichen

Ziel des Isarlust e.V. und seiner Unterstützer und Partner ist die Öffnung der zahlreichen Kultureinrichtungen wie Gasteig, St. Lukas, St. Maximilian, DAV-Museum, Deutsches Museum oder auch Muffathalle zum öffentlichen Raum und zueinander. Hierzu wird von der Stadt München auch planerischer Mut gefordert, der zum Beispiel die untragbaren Verkehrsverhältnisse vor vielen Kultureinrichtungen zu Gunsten lebenswerte öffentlicher Räume beseitigt. Kooperationen sollen auf der Plattform Isarlust e.V. gezielt entwickelt werden und der kulturell geprägte Raum zwischen den Institutionen aufgespannt werden.

Der Isarlust e.V. unterstützt gerade auch in der von „Experimenten“ geprägten aktuellen Wiederentdeckung und -belebung des innerstädtischen Isarraums kulturelle Angebote auf den Isarinseln und den Isarufern (nicht aber in der kleinen Isar!), bei denen der wünschenswerte (stadt-)kulturelle Aspekt im Vordergrund und der notwendige wirtschaftliche Zweck im Hintergrund steht. Dazu gehören Isarinselfest, Isarbrückennächte, Kunst im öffentlichen Raum und der Kulturstrand an wechselnden Orten an der inneren Isar. Diese Pioniere sind Anlass der Rahmenplanung innerstädtischer Isarraum und erzeugen bei der Bevölkerung mit 100. – 200.000 Besuchern/ Jahr großes Interesse am innerstädtischen Isarraum.

 

Karte: die urbanauten und Bund Naturschutz

3. Schutz der kleine Isar und der unmittelbaren Uferbereiche als wertvoller Naturraum und ökologischer Korridor von europäischen Rang

Der innerstädtische Isarraum ist aus sich des Isarlust e.V. zugleich „urbanes Herz“ und „naturnahe Seele“ Münchens. Der innerstädtische Isarraum soll gerade auf den Isarinsel und den Isarufern mehr Leben bekommen. Gleichzeitig soll die kleine Isar und ihr unmittelbarer Uferbereich als Ort hoher Naturbedeutung geschützt, gepflegt und erkundbar werden.

Den Begriff der „Tabuzone“, wie er vom Planungsreferat verwendet wird, finden wir allerdings überzogen. Vielmehr sehen wir die Natur und die Kultur als gleichberechtigte Werte und Ziele an, die im innerstädtischen Isarraum zusammen harmonieren können und jeweils ihren Raum und ihre Zeit bekommen sollen. Begrüßen würden wir es, wenn an den Ufern der Blick in die kleine Isar hinunter verbessert wird und die Uferwege wieder – dort wo es ohne Baumfällungen möglich ist – an das historische Isarufergeländer heranreichen.

Natur und Kultur gehen hier hervorragend zusammen, da die natürlich geprägten Räume vor allem eine Nord-Süd-Ausrichtung auf der Höhenebene der kleinen Isar haben und die urban geprägten oder kulturell zu entwickelnden Räume vor allem in der Ost-West-Achse auf der Höhenebene der Brücken wirken wollen und sollen, um die Stadthälften zu verbinden.

 


4. Für den Isarboulevard am Westufer – alltägliche Nutzbarkeit & temporärer Boulevard

Alltägliche Nutzbarkeit: Der Isarlust e.V. fordert die alltägliche Nutzbarkeit der Isarpromenade insbesondere für Fußgänger und den Aufenthalt deutlich zu verbessern. Hierzu sind attraktive Aufenthaltsflächen mit Wiesen am Ufer anzulegen und die vernachlässigten Flächen an den Brückenwiderlagern (Isarbalkone) wieder herzurichten. Die Vorplätze der Kirchen St. Lukas und St. Maximilian sowie des deutschen und europäischen Patentamtes und der Wittelsbacher Schule sind so zu gestalten, dass sie wieder zu lebens- und liebenswerten Orten am Fluss zu werden.

Die Fußwege sollen so nah wie möglich an den Isarbord bzw. am historischen Geländer geführt werden, um das Erlebnis des Isarrauschens und Isarglitzerns dominant in den historischen Stadtraum zurückzuholen. Wasserspender mit dem einzigartigen Münchner Quellwasser sollen kostenlos den Durst der Spaziergänger und Fahrradfahrer löschen. Dauerhafte Toilettenanlagen müssen eingerichtet werden. Kioske könnten die Pflege der Toiletten übernehmen und die Münchner an der Isar versorgen. Bücherstände und andere Angebote könnten das Angebot ergänzen.

Temporärer Fußgängerboulevard: Der Isarlust e.V. fordert bereits nächsten Sommer die 3,8 km lange isarparallele Autostraße von der Wittelsbacherbrücke bis zur Luitpoldbrücke (Prinzregentenstraße) in den Monaten Mai bis Oktober jeweils für ein Wochenende, Fr. 20 Uhr bis. 20 Uhr, und den gesamten August für Fußgänger und Radfahrer freizumachen, der Straßenzug wird dadurch autofrei. Für den überörtlichen Autoverkehr ist der Mittlere Ring bereits attraktiv als Umfahrungsmöglichkeit hergestellt. Durch Verkehrsfunk wird der überörtliche Verkehr (ca. 80 %) eingeladen außen herum über den Mittleren Ring zu fahren. Die Isarbrücken und Tiefgaragen-Einfahrten & ggfs. die innenstadtnaheste Fahrspur als Zufahrt bleiben für den Verkehr offen, so dass die Anwohnergaragen erschlossen bleiben.

Für einen Testlauf für ein Wochenende haben die OB-Kandidaten Sabine Nallinger, Josef Schmid, Dieter Reiter und der ehemalige bayerische Kunstminister Heubisch bereits ihre politische Unterstützung zugesagt. Der Isarlust e.V. bietet der LH München hier an die Veranstalterschaft zu übernehmen. Da es bei dem Projekt keine Gastronomie oder Musikbühnen geben soll, wird die LH München gebeten die Kosten von 30-40.000 €/WE (Versammlungslösung) bzw. 100.000 – 120.000 €/WE (Veranstaltungslösung) zu übernehmen oder im Sinne einer Ausfallsbürgschaft zu tragen, bis sich mittelfristig genug Spender und Mäzene finden, die das Projekt unterstützen wollen.

 

isar brŸcken feste montag 7 morgens Kopie Endfassung.inddFoto: Franz Schiermeier Verlag

5. Für die Öffnung des Isar-Insel-Boulevards und neue Fußgängerstege

Über die Isarinseln gab es um 1900 – vor „Erfindung“ des Starnberger Sees als Ausflugsziel – einen Boulevard von Norden nach Süden über die Isarinseln. Dieser ist heute mehrfach versperrt und städtebaulich in schlechtem Zustand.

Der Isarlust e.V. fordert die Stadt München, das Land Bayern und das Deutsche Museum auf, hier schnell den Isar-Insel-Boulevard zunächst durchgängig zu öffnen, Zugangsbeschränkungen abzubauen und perspektivisch auch städtebaulich tätig zu werden.

Im Norden von der Schwindinsel und im Süden vom Isarbalkon an der Corneliusbrücke wird die LH München aufgefordert eine Machbarkeitsstudie für neue Fußgängerstege in Auftrag zu geben, um den Isar-Insel-Boulevard im Süden und Norden an die Fußwege an den Isarufern und -auen attraktiv anzubinden. In Ergänzung zum Isarinselboulevard soll auch die Anbindung des innerstädtischen Isarraums an die Altstadt und an den Gasteig als attraktiver öffentlicher Raum gestaltet werden.

 

6_2_Isarflussbad_Montage_Ferger_Multerer_PlechovaMontage: Multerer, Plechova, Ferger

6. Aufhebung des Badeverbots in der Isar & Machbarkeitsstudie „Flußbad in der Isar“

Die Isar hat durch die Renaturierung und verbesserte Wasserreinigung im Oberlauf meist Badewasserqualität. Wir fordern das Baden im gesamten Stadtgebiet freizugeben und dort wo Gefahren lauern mit städtischen Bademeistern auf die Menschen Acht zu geben. Ganz konkret wünschen wir uns auch eine Machbarschaftsstudie für ein Flussbad in der Isar, wie es sie früher in München an Isar und Würm und auch noch heute z.B. in Zürich gibt. Dieses Flussbad sollte von den SWM-Bädern nach deren Standards für Freibäder geführt werden.

Während der Isarlust e.V. die kleine Isar vor dem Volksbad hier am besten geeignet sieht, sind die Naturschutzverbände nachvollziehbarerweise hier skeptisch, da die ökologische Korridorfunktion der kleinen Isar möglicherweise eingeschränkt wird. Darum soll im Rahmen einer Machbarkeitsstudie insbesondere auch unter Würdigung des Hochwasserschutzes nach anderen Orten für ein Flussbad im innerstädtischen Isarraum insbesondere in der großen Isar gesucht werden. Der Isarlust e.V. respektiert den strengen Naturschutz in der kleinen Isar.

Anmerkung zum Bild: die Graphik entstammt der Ausstellung ISAR OPEN. Die Idee eines „Isarflußbades“ entstand im Rahmen des „Arbeitskreis Isarlust der urbanauten und des Münchner Forums“ und wurde auf dessen Vorschlag von den drei Studenten im Rahmen der Veranstaltung „Isar Waterfront“ an der TUM gestalterisch ausgearbeitet.

 

 

7. Stadtbalkone und Baumpflegeprogramme anpacken

In weiten Teilen des innerstädtischen Isarraumes ist der Uferbewuchs so dicht, dass die Isar vom Ufer aus gar nicht erlebt werden kann. Dies soll laut einem Sonderpreis aus dem studentischen Wettbewerb „Isarlust“ zur Zukunft des innerstädtischen Isarraumes mit Hilfe von Balkonen überwunden werden, ohne die großen alten Bäume am Isarufer zu entfernen.

Diese Idee schließt auch an die historischen Isarbalkone an, die heute weitgehend entfernt sind. Erhaltene Beispiele sind der sog. Isarbalkon an der Corneliusbrücke, die Balkone auf der Ludwigsbrücke oder die balkonartige Situation zu Füßen des Volksbades.

Zudem sollen unter Beachtung des Naturschutzes „Fenster“ in die dichten Uferbüsche und -unterholz geöffnet werden, um gerade am Westufer und am Ostufer zwischen Cornelius- und Ludwigsbrücke die Isar für die Menschen wieder sicht- und erfahrbar zu machen. Hierbei sollen schöne historische Bäume erhalten werden und verzichtbares Unterholz und Gestrüpp fachgerecht und naturschutzfachlich betreut ausgelichtet werden.

 

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Montage: Claudia Graupner, Aline Carell

8. Ausstellungs- und Caféschiff beim Deutschen Museum, Kulturfloß und MFG (Münchner Floßverkehrs Gesellschaft) prüfen

Im Rahmen des Wettbewerbs „Isarlust“ für die künftige Gestaltung des Kulturstrands im innerstädtischen Isarraum erlebte die historische Idee der Flößerei eine Renaissance. Auf expliziten Wunsch von Stadtbaurätin Frau Prof. Elisabeth Merk wurde der Entwurf „Kulturfloß“ einstimmig von der 17-köpfigen Jury mit einem Sonderpreis ausgezeichnet, als Projekt, dass perspektivisch realisiert werden soll. Besondern interessant erscheint es dem Isarlust e.V. dabei auch die weiterentwickelte Idee einer MFG – Münchner Floßverkehrs Gesellschaft weiterzuverfolgen. Zudem finden wir das Deutsche Museum sollte sich aus seiner Hülle befreien und z.B. eines seiner Schiffe als Gastronomieschiff in der großen Isar bespielen.

 

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9. Öffnet die Dächer und Türme an der Isar für alle!

Rund um den innerstädtischen Isar zahlreiche Flachdächer und Türme, die spektakuläre Aussichten über die Isar, die Stadt, die Alpenkette und in den Münchner Himmel bieten.

Diese Dächer- und Türme sollen für die Menschen geöffnet werden. Dazu zählen: das Dach des Gasteigs, das Dach des Europäischen und Deutschen Patentamts, das Dach und der Turm des Deutschen Museums, die Kirchtürme von St. Lukas und St. Maximilian.

Die Dächer bieten sich auch besonders an für Dachterassencafés, Aussichtsplattformen und Konzerte über den Dächern. Im immer dichter werdenden München sind kreativ neue Flächen für das öffentliche Leben zu finden – Dächer sind hier schnell zu erschließen und deren Nutzung stört keine anderen Nutzungen. Dazu gehört auch, das die LBK die Zugänglichkeit ermöglicht und die Stadt München die Inhaber ggfs. bei der Erschließung unterstützt. Der Gewinn neuer öffentlicher Räume ist öffentliche Aufgabe in der dichter werdenden Stadt.

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10. Querschnittsprojekt: Interdisziplinäres „Koordinationsteam innerstädtischer Isarraum“ und Stadt‐Fluss-Koordinationsrunde für den innerstädtischen Isarraum als Ergänzung zur „Rahmenplanung innerstädtischer Isarraum“ schaffen!

Zur Koordination des innerstädtischen Isarraums als dem interessantesten aktuellen Projekt im öffentlichen Raum in München im kreativen Spannungsfeld zwischen urbaner Stadtkultur und Naturschutz/Ökologie, zwischen gesamtstädtischen und lokalen Interessen und zur zeitnahen Lösung von möglichen Nutzungskonflikten soll ein hauptberufliches  „Koordinationsteam Innerstädtischer Isarraum“ eingesetzt werden, das mit Projektmitteln ausgestattet wird, um sowohl den Naturschutz und die Landschaftspflege als auch die kulturelle und bürgerschaftliche Weiterentwicklung des innerstädtischen Isarraums langfristig im Alltag zu sichern.

Aufgabe des sowohl naturschutzfachlich, kulturell wie auch bürgerschaftlich kompetenten „Koordinationsteams Innerstädtischer Isarraum“ ist auch die Organisation einer Stadt‐Fluss‐Runde mit regelmäßigen Begegnungen der wichtigsten Akteure der öffentlichen Hand, der Bürgerschaft und der Zivilgesellschaft.

Aktuell ist der innerstädtische Isarraum weitgehend „vergessen“. Durch die städtebauliche Wiederentdeckung und kulturelle Wiederbelebung in Folge der „Rahmenplanung innerstädtischer Isarraum“ wird es jedoch eine zentrale Aufgabe werden unterschiedliche, nur scheinbar widersprüchliche Nutzungsinteressen zu koordinieren. Es gilt die Nutzungsinteressen der Anwohner mit den Nutzungsinteressen aller Müncherinnen und Münchner zu koordinieren, Radfahrer auf dem „Isarhighway“ mit Senioren, die am Isarufer flanieren, Bedürfnisse der Flora und Fauna mit Nutzungsinteressen von Badenden, Interessen lokaler Kultureinrichtungen und -veranstaltungen mit denen der Bezirksausschüsse, …

Erfahrungen aus anderen Städten wie Wien oder Zürich zeigen, dass diese Nutzungskonflikte von vornherein konstruktiv moderiert werden müssen und meist positiv aufgelöst werden können. Es soll nicht gewartet werden bis sich diese unterschiedlichen Interessen zu Konflikten aufschaukeln, wie es z.B. am Gärtnerplatz geschehen ist. Dies ist eine kontinuierliche Aufgabe. Während städtebauliche Fragen und Projekte am besten von der öffentlichen Hand getragen werden, bietet sich für die Fragen des alltäglichen Zusammenlebens im innerstädtischen Isarraum die Gründung einer Kooperationsstruktur zwischen Zivilgesellschaft, Bürgern, lokalen Kultureinrichtungen und -veranstaltungen und der öffentlichen Hand an.

2 Gedanken zu „Forderungen & Projekte

  1. Hallo,

    eine großartige Idee! Aber wie in Paris, Berlin oder Hamburg sollten Sie auch einen Sandstrand ins Auge fassen, als ein weiteres Highlight. Ebenso wäre eine Terrassengastronomie oder Strandbar eine tolle Sache. Werde Ihre Aktivitäten weiter engagiert verfolgen und unterstützen, da auch ich mich für diese Idee schon lange begeistere. Dies ist schon sehr lange überfällig, Andere Städte machen es vor, dass eine solche Einrichtung die Lebensqualität und das Ansehen unserer schönen Stadt München sehr steigern würde.

    Beste Grüße und viel Erfolg

    Charly Kurz

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